Dorfplatz in neuem Licht: zum 13. Mal den Advent zünftig eingeläutet

Von Gerhard Honig

Wenn auch „platt“, wie es der Ortsbürgermeister ausdrückte, aber dafür rundum zufrieden, zeigten sich am Ende dieses dreizehnten Tannenbaumfestes die Veranstalter Annette und Markus Thaler, Stefan und Ulrike Markwirth, Ralf Flügge-Kranz mit Kirstin Henjes, Hartwig und Elke Möller sowie Stefan und Cordula Lampe. Die Organisatoren hatten wieder eine kleine Buden- und Zeltstadt um den geschmückten Tannenbaum herum aufgebaut und vermittelten damit so etwas wie Weihnachtsmarktatmosphäre. Das fanden denn auch viele Hachmühler und Brullser mit ihren Gästen, denn im Nu herrschte dichtes Treiben auf dem Dorfplatz. Durch seine raffinierte rot und grün strahlende Lichtinstallation hatte Jens Schlotthauber den Nagel auf den Kopf getroffen, denn jeder war erstmal angenehm überrascht durch ein völlig neues Szenenbild des Platzes mit dem geschmückten Tannenbaum in der Mitte, wodurch auch der Posaunenchor mit Stefan Bothur an der Spitze bei seinem Konzert zur Begrüßung in ein interessantes Licht gerückt war.

Eine warme Rückzugsecke zum Sitzen auf Strohballen bot das offene Feuer zum Stockbrotbacken, und der Glühwein sorgte bei den Großen für warme Hände und muntere Gespräche. Der Kindergarten war mit fünfköpfigem Erzieherteam dabei und hatte mit den Kleinen Tänze und Lieder einstudiert, die vom Publikum dankbar beklatscht und mit Hunderten von Kameraklicks für zu Hause festgehalten wurden. Kita-Chefin Carmen Herfeld war hochzufrieden, zumal alle von den Eltern gebackenen Kekse verkauft werden konnten.

Alles für den guten Zweck, denn die Überschüsse kommen der Dorfgemeinschaft wieder zugute, wie auch Stefan Lampe in seiner Begrüßung betont hatte. Einen Höhepunkt stellte der Auftritt des Heiligen Nikolaus dar, der von Detlev Schmidt gespielt wurde. Der mildtätige Mann war schnell von den Kleinen und ihren Mamas umringt, bis auch das letzte der vielen Päckchen aus dem Gabensack vergeben war.